Dienstag, 3. Juni 2008

Noch 33 Tage: Statusbericht KW 22

Endlich ist die dritte Belastungswoche vorbei. Obwohl ich in dieser Woche nur 22 Stunden trainiert habe, zeigte mir mein Körper so langsam die Grenzen auf. Die Laufzeiten wurden langsamer und es wurde immer schwerer die Trainingsergebnisse der vergangenen Wochen zu erzielen. Vom Schwimmen will ich gar nicht erst berichten, da jede Schwimmeinheit in einem erschöpften Zustand stattgefunden hat. Insgesamt habe ich in der KW 22 440 Kilometer hinter mich gebracht. Davon 8 Kilometer fürs Schwimmen, 61 Kilometer fürs Laufen und 371 Kilometer fürs Radeln. Höhepunkt dieser Woche sollte eine Radeinheit und die am Sonntag absolvierte RTF Tour in Schenefeld sein. Am Freitag bei der Radeinheit durfte ich den ganzen GA1 Bereich nutzen und wollte einmal einen Schnitt von 34 km/h fahren. Ich konnte machen was ich wollte, ich habe es leider nicht geschafft. Am Ende waren es dann 33,8 km/h. Nach dieser Radeinheit hatte ich dann ganz schön dicke Beine. Am Sonntag bei der RTF Tour sollte es dann eine richtig schnelle Einheit über 150 Kilometer werden. Am Anfang lief alles nach Plan. Ich konnte ganz vorne mitfahren und auch das hohe Starttempo halten. Nach ca. 10 Kilometer trennte sich die RTF Tour und keiner wusste in welche Richtung wir fahren müssen. Die eine Hälfte fuhr geradeaus, die andere fuhr links. Auch ich fuhr links und nach ein paar Kilometer hatten wir festgestellt, dass wir auf der Familytour waren. Ein ortskundiger Radler hat uns dann wieder auf die Strecke zurück geführt. Bei dieser Aktion hatte ich fast 10 Kilometer Führungsarbeit geleistet. Als ich in der Spitzengruppe wieder angekommen bin, fuhren wir ca. 60 Kilometer mit einem 36er Schnitt. Dann kam wieder eine Trennung der RTF Tour und auch diesmal hatten wir die falsche Abzweigung genommen. Nun war ich auf der 110 Kilometer Strecke. Aus dieser Gruppe wollten mit mir nur drei Radler die 150 Kilometerrunde fahren und wir hatten uns dann kurzfristig entschlossen mit der großen Gruppe die 110 Kilometer zu fahren. Leider wurden es keine ganz schnellen 110 Kilometer, da der Kurs sehr eng und sehr kurvig war. Bei den letzten 15 Kilometer habe ich das Tempo zurückgenommen, da ich in den Ampelregionen nicht soviel wie andere riskieren wollte. Am Ziel hatte ich dann einen mageren Schnitt von 35 km/h. In der KW 23 steht nun Erholung an und ich habe in dieser Woche nur 8 Stunden Training :-).

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