Letzte Nacht habe ich leider nur 3 1/2 Stunden geschlafen. Unter anderem lag es an meinem Zimmerkollegen, der alle Palmen in Lanzarote abgesägt hat. Gegen 4:00 Uhr habe ich mich dann auf die Couch verzogen und konnte doch noch ein paar Stunden schlummern. Der Wecker klingelte dann um 7:30 Uhr. Um 8:00 Uhr ging das geleitete Schwimmen los. Die ganze Stunde hat Daniel ein Technikprogramm durchgezogen. Nach dem Frühstück ging es um 10:30 Uhr auf die Räder. 4 1/2 bis 5 Stunden Radausfahrt standen vor uns. Diesmal begleitete uns Ulrike Schwalbe. Sie war vierte bei den Damen auf Lanzarote 2007. Die Tour startete über den berühmten Müllberg. Der verlangt einem schon alles ab, bevor man sich eingefahren hat. Dann fuhren wir in Richtung Mozaga und bogen vorher am Kreisverkehr nach Uga ab. Die Strecke nach Uga ist schön wellig und man kann ein gutes Tempo fahren. Meistens hat man auch noch Rückenwind. Dann ging es hoch nach Femes. Von Femes sind wir an den schönen Küstenabschnitt in Richtung El Gofo gefahren. Von El Golfo ging es nach Yaiza. Dort haben wir am Supermarkt eine kleine Pause eingelegt. Gestärkt ging es durch den phantastischen Nationalpark Timanfaya. Auch dieses Mal waren wir für Daniels ausgearbeitete Tour zu schnell und ich habe mich dazu entschlossen, den Rückweg anders zu gestalten. Wir sind dann weiter nach La Santa, Soo, Famara und Teguise gefahren. Der lange Anstieg hoch von Famara nach Teguise hat doch einige an die Grenzen gebracht. In Teguise angekommen haben wir an der Tankstelle noch einen kurzen Verpflegungsstop eingelegt. Weiter ging es dann in Richtung Hotel nach Tachiche und weiter am Golfplatz und Aquapark vorbei. Nach 4:24 Stunde reiner Fahrzeit und 1570 Höhenmeter in Beinen sind wir im Hotel angekommen. Eigentlich wollte ich noch eine 1/2 Stunde länger fahren. Mein Ischiasnerv hat sich zwischendurch öfters gemeldet und ich dachte dann, dass weniger manchmal auch mehr sein kann. Um 16:00 Uhr leitete ich dann noch den Lauftreff und wir sind nur 30 Minuten ganz locker an die Strandpromenade und zurück gelaufen. Zum Abschluss stand noch eine kleine Einheit Stabi und Dehnen auf dem Programm. Leider können wir den Spabereich im angrenzenden Schwimmbad nicht mehr nutzen und somit musste ich mich mit der Badewanne begnügen. Nach dem Abendessen gab es noch einen weiteren kurzen Vortrag von Rita Bucher über Proteine und Essverhalten vor und während des Wettkampfes. Danach hat Daniel noch ein paar Biere an der Hotelbar ausgegeben und somit war für einen tiefen Schlaf auf der Couch gesorgt.
2013 Tauchen Hurghada
vor 9 Jahren
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